Mein Manifest - ein Versprechen an mich selbst
Warum ein Manifest?
Um mich selbst zu kalibrieren, nehme ich mir einen Moment, um meine Gedanken zu ordnen und meinen inneren Kompass auszurichten. Ich liebe das Reisen, das Unterwegssein, das Freiheitsgefühl auf dem Motorrad. Aber irgendwann habe ich gespürt, dass ich mehr Zeit damit verbringe, über Posts nachzudenken, als den Moment wirklich zu erleben.
Mein Manifest ist mein Reset. Ein Versprechen an mich selbst.
Ich schreibe dieses Manifest, weil ich meine Leidenschaft schützen möchte. Weil ich mich daran erinnern will und jederzeit nachlesen kann, warum ich überhaupt losfahre: um zu spüren, um frei zu sein, um meinen eigenen Weg zu gehen.
Und genau deshalb brauche ich dieses Manifest – als Orientierung, als Haltung, als Erinnerung daran, dass meine Reise mir gehört.
Mein Manifest
Hier ist mein Manifest, dass meine Haltung als Motorradreisenden einfängt. Klar, ehrlich, frei. Ein innerer Kompass. Mein innerer Kompass zeigt nicht auf Likes, Trends oder Erwartungen. Er zeigt auf Freiheit, auf echte Erlebnisse und auf Wege und mit Begegnungen mit Menschen, die man nicht planen kann.
Ich reise, weil mein Kompass mich nach draußen zieht – auf Straßen und Pfade, die nach Abenteuer riechen, und in Momente, die kein Algorithmus der Welt einfangen kann. Die bildliche Dokumentation ist Teil meiner DNA, bereits seit mehr als 30 Jahren. Ich teile nur das, was sich richtig anfühlt.
Mein innerer Kompass erinnert mich daran, warum ich überhaupt losfahre: um zu spüren, statt zu posten. um zu erleben, statt zu inszenieren. um meinen eigenen Weg zu gehen – nicht den, den andere sehen wollen.
Und genau deshalb bleibt mein Content das, was er sein soll: ein Nebenprodukt meiner Leidenschaft, nicht ihr Zweck.
🏍️ Manifest eines Motorradreisenden – mein Manifest
1. Ich reise für mich, nicht für Likes. Meine Abenteuer beginnen auf der Straße, nicht auf dem Display. Sie verbleiben im Herzen und werden Teile von Geschichten.
2. Ich respektiere die Natur und die Menschen, denen ich begegne. Freiheit endet dort, wo Rücksicht beginnt. Abenteuer beginnt dort, wo Kontrolle endet.
3. Ich bleibe neugierig. Neue Wege, neue Länder, neue Perspektiven – das ist mein Treibstoff.
4. Mein Content entsteht aus Leidenschaft. Nicht aus Pflichtgefühl, nicht aus Druck, nicht aus Erwartung.
5. Ich bin Motorradfahrer, kein Influencer. Meine Reise ist kein Produkt, sondern ein Teil von mir. Dennoch möchte ich mit der Veröffentlichung inspirieren – nicht mehr, nicht weniger.
6. Ich lasse mich nicht von Trends treiben. Ich folge Straßen, ich bereise Pfade, ich erlebe Pisten und halte jede Begegnung tief fest in meinem Herzen.
7. Ich bleibe authentisch. Keine gestellten Szenen, keine künstlichen Dramen, kein „perfektes“ Leben. Ich inszeniere kein Durchfahren eines Schlammloches durch 3 Kameraperspektiven, wenn es einen Weg drumherum gibt.
8. Ich respektiere die Stille – für mich, für andere. Manche Erlebnisse gehören nur mir – und bleiben offline. Ich bleibe mir selbst treu. Meine Reise gehört mir. Meine Freiheit auch.
9. Ich inspiriere lieber durch Echtheit als durch Inszenierung. Wer etwas aus meinen Posts mitnimmt, darf das gern tun.
10. Ich bleibe frei. Frei im Kopf, frei auf der Straße, frei von digitalem Druck.
Freiheit erfahren. Verantwortung spüren.
Ich engagiere mich für wohltätige Zwecke, weil mich das Reisen auf dem Motorrad verändert hat. Unterwegs spüre ich die Welt ungefiltert – Wind, Regen, Kälte, Sonne. All das macht mich dankbar dafür, dass ich gesund bin und die Freiheit habe, einfach loszufahren.
Auf meinen Touren begegne ich Menschen und Geschichten, die mich berühren. Manche bleiben lange in meinem Kopf, manche im Herzen. Und irgendwann habe ich gemerkt: Ich möchte etwas zurückgeben. Nicht, weil ich muss, sondern weil es sich richtig anfühlt.
Motorradfahren schenkt mir Freiheit. Wohltätigkeit gibt mir das Gefühl, Verantwortung zu übernehmen.
Beides zusammen passt für mich perfekt. Ich weiß, wie wertvoll das Leben ist – und ich möchte mit meiner Leidenschaft etwas Gutes bewirken.
Ich produziere meinen Content aus Leidenschaft, nicht für Reichweite. Aber wenn meine Leidenschaft dazu führt, dass jemand spendet, sich engagiert oder einfach bewusster durchs Leben geht, dann fühlt sich das richtig an.
Ich kann zeigen, warum mir bestimmte Projekte wichtig sind. Ich kann erzählen, was mich berührt hat. Und ich kann meine Plattform – so klein oder groß sie auch ist – dafür nutzen, anderen eine Sichtbarkeit zu geben.
So wird mein Content zu mehr als nur Reiseberichten. Er wird zu einem Werkzeug, um etwas zurückzugeben. Nicht, weil ich es muss, sondern weil ich es will.
Meine Reise. Mein Antrieb. Mein Beitrag.